
Anlagestrategien
Erfolgreich investieren in einem dynamischen Marktumfeld
Finanzmärkte unterliegen einem ständigen Wandel. Börsen eilen in manchen Phasen von Rekord zu Rekord, in anderen sorgen Krisen für Turbulenzen. Zugleich gewinnt Nachhaltigkeit (ESG-Kriterien) an Bedeutung. Zinsen und Inflation verändern die Spielregeln. Neue Produkte wie ETFs oder Robo-Advisor versprechen einfache Lösungen. Bei so vielen Optionen stellt sich für Anleger die entscheidende Frage: Welche Anlagestrategie führt heute zum Ziel? Am Ende dieser Betrachtung soll eine Antwort auf diese große Frage stehen.
- Was bedeutet Anlagestrategie eigentlich?
- Aktiv vs. Passiv: Zwei Ansätze im Vergleich
- Diversifikation und Multi Asset: Das Fundament eines robusten Portfolios
- Volatilitätsstrategien: Schwankungen nutzen und begrenzen
- Income-Strategien: Stetige Erträge im Fokus
- Die passende Strategie finden: Risikoprofil und Anlagehorizont
- Fazit: Die richtige Anlagestrategie ist diversifiziert, diszipliniert und individuell
Was bedeutet Anlagestrategie eigentlich?
Eine Anlagestrategie ist der planvolle Fahrplan für die Geldanlage. Sie legt fest, wie und wo investiert wird, mit welchem Risiko, Anlagehorizont und Ziel. Ob Vermögensaufbau oder -erhalt: Eine Strategie bestimmt, welche Anlageklassen (z. B. Aktien, Anleihen, Immobilien) ins Portfolio kommen, wie sie gewichtet werden und wann Umschichtungen stattfinden. Wichtig ist, dass eine Strategie individuell passt. Sie sollte Risikoprofil (persönliche Risikotoleranz) und Anlagehorizont (z. B. kurzfristig fünf Jahre oder langfristig 20+ Jahre) des Anlegers berücksichtigen. Neue Fachbegriffe tauchen dabei auf und werden hier direkt erklärt. Diversifikation bedeutet die Streuung des Kapitals über verschiedene Anlageklassen, Regionen, Branchen oder Wertpapiere, um das Risiko zu reduzieren. Das schützt davor, von der Entwicklung einzelner Positionen abhängig zu sein. Ebenso ist von Volatilität die Rede, also der Schwankungsintensität von Märkten oder Wertpapieren. Eine gute Strategie definiert, wie mit solchen Schwankungen umgegangen wird. Kurz gesagt: Eine Anlagestrategie bringt Systematik ins Investieren und verhindert impulsives Handeln nach Bauchgefühl.
Aktiv vs. Passiv: Zwei Ansätze im Vergleich
In der Welt der Anlagestrategien gibt es zwei grundsätzliche Philosophien: Aktives und passives Investieren. Aktive Strategien setzen auf Fonds-Manager, die durch Analysen und Timing versuchen, den Markt zu schlagen. Passive Strategien bilden einen Index nach, z. B. per Aktien-ETF auf den DAX, und bilden "den Markt" ab. Beide Ansätze haben Vor- und Nachteile.
- Passive Indexinvestments sind oft kostengünstig und transparent. Über Jahrzehnte haben sie stark an Popularität gewonnen. Im Jahr 2023 hielten passive Fonds erstmals weltweit etwa so viel Vermögen wie aktive Fonds. Gleichzeitig bergen klassische Indexfonds Konzentrationsrisiken. In großen Leitindizes machen in bestimmten Phasen allein die Top-10-Aktien 30 bis 40 Prozent des gesamten Indexgewichts aus. Der Index, und damit ein reiner ETF darauf, hängt dann stark an wenigen Schwergewichten. Von echter Diversifikation kann nicht mehr gesprochen werden. Ähnlich im Rentenbereich: Anleihe-Indizes gewichten Emittenten mit den höchsten absolut ausstehenden Anleihevolumina stärker. Das bedeutet eine höhere Index-Gewichtung dieser Schuldner. Daraus folgt jedoch nicht automatisch ein höheres Ausfallrisiko gegenüber Emittenten mit geringerer Gewichtung, denn das Risikoprofil hängt unter anderem von Bonität, Besicherung und Laufzeitenstruktur ab. Außerdem gilt: Fällt der Markt, fällt auch der Index. Ein passives Produkt hat keinen Mechanismus, um aktiv gegenzusteuern.
- Aktive Strategien bieten mehr Flexibilität. Ein aktiver Fonds kann bei Sturm am Markt Risiko reduzieren, etwa die Aktienquote senken oder aus problematischen Branchen ganz aussteigen. Er ist nicht gezwungen, bestimmten Indexregeln zu folgen. Die Benchmark-Unabhängigkeit ermöglicht es, auch einmal höhere Kassebestände zu halten oder in Nischenmärkte zu investieren, wenn es sinnvoll ist. So können aktive Manager Chancen jenseits der Standardwerte nutzen und Risiken vermeiden, die ein Index zwangsläufig in Kauf nimmt. Ein Beispiel: Wenn ein großer Anleiheemittent von Investment Grade auf High Yield herabgestuft wird (ein sogenannter "Fallen Angel"), müssen viele Indexfonds diesen Titel verkaufen, was den Kurs drückt. Ein aktiver Manager kann solche Situationen antizyklisch nutzen, günstig einsteigen und von einer späteren Erholung profitieren. Aktives Management erfordert zwar höhere Gebühren, doch gute Manager können in schwierigen Phasen Verluste begrenzen und langfristig Mehrwert schaffen. Schließlich gibt es Mischformen wie Robo-Advisor. Diese investieren automatisiert, oft mit ETFs, und steuern das Portfolio nach einem Algorithmus. Sie sind bequem und günstig, verzichten aber auf menschliches Feingefühl und können in turbulenten Zeiten nicht kreativ eingreifen.
Diversifikation und Multi Asset: Das Fundament eines robusten Portfolios
Breit gestreut, nie bereut. Dieser Satz bringt die Idee der Diversifikation auf den Punkt. Gemeint ist die Verteilung des Vermögens auf verschiedene Bereiche, um Klumpenrisiken zu vermeiden. Das Kapital wird über mehrere Anlageklassen (Aktien, Anleihen, Rohstoffe, Immobilien etc.), Regionen (z. B. USA, Europa, Schwellenländer) und Branchen (Technologie, Gesundheit, Industrie usw.) gestreut. So können Verluste in einem Bereich durch Gewinne in einem anderen ausgeglichen werden. Ziel ist, die Abhängigkeit von einzelnen Investments zu reduzieren und das Gesamtrisiko zu senken. In der Praxis setzen viele Anleger auf Multi Asset-Strategien. Multi Asset-Fonds kombinieren mehrere Anlageklassen innerhalb eines Produkts. Ein solcher Fonds kann Aktien, Anleihen, Gold und gegebenenfalls Immobilieninvestments bündeln. Der Vorteil: Man erhält automatische Diversifikation und ein Team aus Profis übernimmt die Gewichtung und Umschichtung je nach Marktphase. Multi Asset-Strategien eignen sich besonders für Privatanleger, die nicht selbst ständig ihr Portfolio umschichten wollen, aber dennoch an unterschiedlichen Märkten teilhaben möchten. In unsicheren Zeiten, etwa bei konjunkturellen Schwankungen oder geopolitischen Krisen, zeigt sich die Stärke einer breiten Aufstellung. Fällt der Aktienmarkt stark, können defensivere Teile wie Anleihen oder Gold dem Portfolio Stabilität geben. Diversifikation darf jedoch nicht falsch verstanden werden. Viele Positionen zu halten, garantiert noch keine optimale Streuung. Wenn alle Investments hoch korreliert sind, nützt die Zahl wenig. Entscheidend ist die Qualität der Diversifikation. Ein häufiges Problem sind versteckte Klumpenrisiken in scheinbar breiten Indizes. Hier helfen Strategien, die gleichmäßiger gewichten, z. B. gleichgewichtete Indizes als Alternative. Auch alternative Anlagen können die Mischung verbessern. Dazu zählen Immobilien, Infrastruktur, Private Equity oder, wie im nächsten Abschnitt dargestellt, Volatilität als eigener Diversifikationsbaustein.
Volatilitätsstrategien: Schwankungen nutzen und begrenzen
Volatilität, also das Ausmaß der Kursschwankungen, gilt oft als Synonym für Risiko. Clevere Investoren nutzen Volatilität jedoch gezielt. Es gibt spezialisierte Volatilitätsstrategien, die Schwankungen nicht nur erdulden, sondern daraus Schutz oder Ertrag ziehen. Im Kern lassen sich zwei Kategorien unterscheiden.
- Volatilitätsprämien-Strategien (auch Income-Strategien): Diese Ansätze vereinnahmen systematisch Risikoprämien aus der Volatilität. Konkret nutzen sie, dass die in Optionspreisen eingepreiste erwartete Schwankung (implizite Volatilität) häufig über der tatsächlich eintretenden Schwankung liegt. Strategien wie das Verkaufen von Optionen oder strukturierte Produkte kassieren diese Prämien und liefern einen stetigen Ertrag. Der Fokus liegt auf regelmäßigen Einnahmen, nicht auf Absicherung.
- Long-Volatility-Strategien (Diversifikationsstrategien): Diese setzen darauf, dass Volatilität in Krisenzeiten steigt. Wenn Aktienmärkte fallen, schnellt die Volatilität typischerweise nach oben. Long-Volatility-Ansätze, etwa der Kauf von Volatilitäts-Futures oder bestimmten Optionen, können dann deutliche Gewinne erzielen, während klassische Anlagen verlieren. Sie wirken als Versicherung im Portfolio. Ein echter Volatilitätsfonds dieser Art ist hoch spezialisiert, da Volatilität als eigenständige Anlageklasse besondere Expertise erfordert. Für Privatanleger sind reine Volatilitätsfonds eher selten, aber Elemente davon finden sich in manchen Multi Asset- oder Absolute Return-Fonds.
Wichtig ist: Volatilität muss nicht Feind sein. Sie kann das Risikoprofil eines Portfolios glätten und in Summe verbessern, etwa indem der maximale Wertverlust begrenzt wird.
Income-Strategien: Stetige Erträge im Fokus
Ziel ist es, laufende Einkommen aus dem Portfolio zu generieren, sei es durch Zinszahlungen, Dividenden, Kursgewinne oder andere Ausschüttungen, ohne das Kapital aufzubrauchen. Ein klassisches Beispiel ist die Dividendenstrategie. Investiert wird bevorzugt in Aktien von Unternehmen mit verlässlichen und hohen Dividendenzahlungen. Diese Firmen, etwa große Versorger, Telekomunternehmen oder auch REITs im Immobiliensektor, schütten regelmäßig Gewinne aus. Attraktiv ist, dass ein regelmäßiger Zahlungsstrom entsteht. Allerdings schwanken auch Dividendenaktien im Kurs, und die Dividende ist nicht garantiert. Eine weitere Variante sind Multi Asset Income-Fonds, die über verschiedene Anlageklassen hinweg Erträge liefern. Sie mischen z. B. dividendenstarke Aktien, Unternehmens- und Hochzinsanleihen sowie Covered-Call-Strategien (Aktien plus verkaufte Kaufoptionen, um Prämien zu vereinnahmen). Durch die breite Mischung werden Risiken gestreut. Entscheidend bei Income-Strategien ist das Risiko-Management. Eine zu aggressive Jagd nach Renditequellen kann die Sicherheit gefährden. Gute Income-Fonds achten darauf, dass die Ertragsquellen stabil sind, etwa Mieteinnahmen, Zinscoupons oder Infrastrukturinvestments und vermeiden Substanzverzehr. Gerade Privatanleger, die ein zusätzliches passives Einkommen aufbauen oder im Alter regelmäßige Auszahlungen erhalten möchten, schätzen Income-Ansätze. Die Balance bleibt wichtig. Eine ausschließliche Fokussierung auf Ertrag darf nicht zulasten der langfristigen Performance gehen, sonst droht realer Kaufkraftverlust. Die Sharpe Ratio hilft, das Verhältnis von Ertrag zu Risiko zu bewerten. Maximaler Drawdown ist eine weitere wichtige Kennzahl. Anleger, die auf Einkommen setzen, möchten typischerweise geringe Drawdowns sehen, damit Auszahlungspläne nicht durch starke Kursstürze gefährdet werden.
Die passende Strategie finden: Risikoprofil und Anlagehorizont
Jede Anlegerin und jeder Anleger ist anders. Daher gibt es nicht die eine perfekte Anlagestrategie für alle. Zwei Schlüsselfaktoren sind das Risikoprofil und der Anlagehorizont.
- Risikoprofil: Es beschreibt, wie viel Schwankung und potenziellen Verlust jemand aushalten kann und will. Häufig wird zwischen konservativ, ausgewogen und offensiv unterschieden. Ein konservativer Investor bevorzugt Strategien mit geringer Volatilität und nimmt dafür eine niedrigere Rendite in Kauf. Ein offensiver Anleger akzeptiert stärkere Ausschläge und strebt höheren langfristigen Zuwachs an. Viele Fonds und Vermögensverwaltungsstrategien sind nach solchen Risikoklassen konzipiert, etwa Defensiv, Balanced oder Dynamic. Wichtig ist Ehrlichkeit zu sich selbst. Wer nicht ruhig schläft, wenn das Depot 15 Prozent im Minus ist, sollte keine reine Aktienstrategie fahren. Zum Risikoprofil gehört auch, ob komplexe Produkte verstanden werden. Es bringt nichts, in ausgefeilte Hedge-Fonds zu investieren, deren Strategie nicht nachvollzogen werden kann. Dann drohen Fehlentscheidungen im Ernstfall.
- Anlagehorizont: Er gibt an, wie lange das Geld voraussichtlich investiert bleiben kann. Wer für die Rente in 30 Jahren spart, kann anders anlegen als jemand, der in drei Jahren eine Immobilie kaufen will. Allgemein gilt: Je länger der Horizont, desto mehr kurzfristige Schwankungen lassen sich aussitzen und desto stärker kann auf renditeträchtigere Anlagen gesetzt werden. Bei kurzem Horizont spielen Sicherheit und Liquidität eine größere Rolle. Lifecycle-Investing trägt dem Rechnung. Es bezeichnet das schrittweise Anpassen der Strategie im Lebensverlauf. Typischerweise wird in jungen Jahren stärker in Wachstum investiert, im mittleren Alter erfolgt eine Balance, und je näher die Auszahlungsphase rückt, desto defensiver wird umgeschichtet. So lässt sich in der Ansparphase konsequent Vermögen aufbauen und in der Auszahlungsphase das Erreichte absichern.
Neben Risikoappetit und Zeithorizont fließen persönliche Ziele und Werte ein. Manche Anleger legen Wert auf nachhaltige bzw. ethische Investments und schließen bestimmte Branchen aus. Hier sollten Strategie und Überzeugungen übereinstimmen. Erfahrungen zeigen jedoch: Eine allzu einseitige Fokussierung nur auf ESG-Filter kann die Diversifikation einschränken. Besser ist, nachhaltige und finanzielle Kriterien gemeinsam abzuwägen.
Fazit: Die richtige Anlagestrategie ist diversifiziert, diszipliniert und individuell
Welche Anlagestrategie führt zum Ziel? Diejenige, die zur Person passt und flexibel bleibt. In einem dynamischen Marktumfeld ist keine Patentlösung garantiert erfolgreich. Stattdessen zeichnet sich eine erfolgreiche Strategie durch einige Prinzipien aus: Diversifikation über verschiedene Anlagen, aktives Risiko-Management und Orientierung an den persönlichen Zielen und Rahmenbedingungen. Eine solche Strategie umfasst meist einen Mix aus Anlageklassen, ist aktiv genug, um sich an veränderte Bedingungen anzupassen, bleibt aber diszipliniert. Die wichtigsten Zutaten sind ein klar definiertes Risikoprofil, ein passender Anlagehorizont sowie eine regelmäßige Überprüfung und, wo nötig, Anpassung der Allokation. Wer diese Punkte beherzigt, nutzt sowohl die Stärken aktiver Ansätze als auch die Kosten- und Strukturvorteile passiver Bausteine dort, wo sie sinnvoll sind. Denn am Ende gilt: Nicht die Prognose, sondern die Vorbereitung entscheidet. Eine wohlüberlegte Anlagestrategie schafft diese Vorbereitung.
Von der Theorie zur Praxis: Strategien im Überblick
Die Grundprinzipien erfolgreicher Geldanlage sind klar: Diversifikation, diszipliniertes Risiko-Management und eine Strategie, die zum individuellen Anlageprofil passt. In der Umsetzung gibt es unterschiedliche Wege, die jeweils eigene Stärken mitbringen. Wer sich näher mit den verschiedenen Ansätzen beschäftigen möchte, findet bei Assenagon eine breite Palette an Strategien, von Aktien über Multi Asset und Anleihen bis hin zu spezialisierten Volatilitätslösungen.
- Aktienstrategien setzen auf die langfristige Wertsteigerung von Unternehmen. Entscheidend ist nicht allein die Auswahl einzelner Titel, sondern ein systematischer Ansatz, der Faktoren wie Unternehmensgröße (Size), Bewertung (Value) oder Branchengewichtung berücksichtigt. Gerade in Phasen, in denen einzelne Marktsegmente überbewertet erscheinen, schafft eine gezielte Allokation zwischen verschiedenen Aktienstilen eine bessere Balance von Chancen und Risiken. Hier geht es zu den Aktienstrategien von Assenagon.
- Multi Asset-Ansätze kombinieren unterschiedliche Anlageklassen, etwa Aktien, Anleihen, Rohstoffe oder alternative Investments, in einem Portfolio. Ziel ist es, durch Diversifikation Schwankungen abzufedern und stabilere Renditen zu erzielen. Der Vorteil liegt in der Flexibilität. Je nach Marktumfeld können die Gewichtungen aktiv angepasst werden, sodass das Portfolio sowohl in Wachstums- als auch in Krisenphasen robust bleib. Hier geht es zu den Multi Asset-Strategien von Assenagon.
- Anleihestrategien nutzen die Vielfalt der Rentenmärkte, von Staats- über Unternehmens- bis hin zu Hochzinsanleihen. Ein aktives Management eröffnet die Möglichkeit, Chancen gezielt wahrzunehmen und Risiken wie Zinsänderungen oder Emittentenausfälle zu steuern. Im Vergleich zu indexnahen Ansätzen bietet eine benchmark-unabhängige Steuerung den Vorteil, sich unabhängig von den größten Schuldnern auf attraktive Risiko-Rendite-Profile zu konzentrieren. Hier geht es zu den Anleihestrategien von Assenagon.
- Volatilitätsstrategien nutzen Kursschwankungen. Strategien, die darauf setzen, können entweder Prämien aus Marktbewegungen vereinnahmen oder als Absicherung in turbulenten Zeiten wirken. Long-Volatility-Ansätze gewinnen typischerweise in Phasen steigender Unsicherheit, während Prämienstrategien auf stabile Erträge abzielen. Richtig eingesetzt, fungieren Volatilitätsstrategien als wertvoller Diversifikationsbaustein, der klassische Portfolios stabilisieren kann. Hier geht es zu den Volatilitätsstrategien von Assenagon.