Unsere Volatilitätsstrategie

Unser aktiver Investment-Ansatz macht Volatilität lang­fristig investier­bar und bie­tet eine wert­volle Diversi­fikation fürs Port­folio. So können Inves­toren von Ineffi­zienzen und struk­turellen Ungleich­gewichten an den Volatilitäts­märkten profi­tieren.

Was istVolatilität?

Volatilität bezeichnet die Breite der Kurs­schwankungen eines Börsen­werts, wie z. B. einer Aktie, über einen bestimmten Zeit­raum hinweg. 

Auf Volatilitäts­märkten wird diese Schwankungs­breite selbst gehandelt. Diese Volatilitäts­märkte sind global, trans­parent und liquide und ziehen eine breite Palette institu­tioneller sowie pri­vater Inves­toren an. Trotz hoher Handels­volumina bestehen anhal­tende Ineffi­zienzen, die sich für spezia­lisierte Investment­strategien gezielt nutzen lassen. So führt beispiels­weise die konstant hohe Nach­frage von Aktien­index-Derivaten, die zur Absicherung gegen fallende Kurse genutzt werden, zu einer sogenannten Volatilitäts­risikoprämie. 

Volatilität als eigene Asset-Klasse
Bei Assenagon betrachten wir Volatilität als eigene Asset-Klasse, die fundiertes Fach­wissen und hoch­spezialisierte Handels­erfahrung erfordert, um für unsere Kunden passgenaue Publikums­fonds- und Spezialfonds­lösungen zu entwickeln. Dafür agiert unser Volatility Portfolio Management auf inter­nationalen Options- und Derivate­märkten, um gezielt Rendite aus Volatilitäts­differenzen zu generieren. 

Volatilität bietet einzig­artige Korrelations­eigenschaften als strategischer Bau­stein einer breiten Asset-Allokation.

Unsere Infra­struktur wurde gezielt für den Einsatz in einem globalen Investment­kontext konzipiert. Ihre Architektur ist tech­nisch anspruchs­voll, differenziert und nicht ohne Weiteres replizierbar.

Zwei Volatilitätsfonds

Welcher Ansatz passt zu mir?

Long Volatility-Strategie

Unser Prämiensammler

Unsere Investment-Prinzipien

1

Diversifikation

Volatilitäts­strategien weisen eine geringe oder sogar negative Kor­relation zu tradi­tionellen Anlage­klassen wie Aktien und Anleihen auf. Dadurch tragen sie zur Stabili­sierung von Port­folios bei und bieten eine echte Diversi­fikation, die das Gesamt­portfolio­risiko reduziert. 

2

Flexibilität

Ein stabiles Port­folio ermöglicht es Anlegern, voraus­schauend zu agieren, anstatt auf Markt­turbulenzen reagieren zu müssen. Volatilitäts­strategien bieten genau diese Flexi­bilität und schaffen Handlungs­spielräume – insbe­sondere dann, wenn Aktien und Anleihen schwächeln.

3

Aktivität

Professionelle Volatilitäts­strategien passen sich dynamisch an Markt­bedingungen an und nutzen ein breit gefächertes Anlage­universum, das über einzelne Indizes oder Märkte hinaus­geht. Erfolg­reiches Volatilitäts-Management erfordert aktives Ein­greifen und gezielte Anpassungen. 

4

Werthaltigkeit

Volatilitäts­strategien steigern die Wert­haltigkeit eines Port­folios, sei es durch regel­mäßige Ertrags­quellen ("Income-Strategien") oder gezielte Positionierung bei steigender Vola­tilität. Sie machen Port­folios widerstands­fähiger in Krisen­zeiten und erhöhen die Qua­lität der Gesamt­strategie.

Aktives Fonds-Management agiert auf Basis einer umfassenden Datenbank

Unser Volatility Portfolio Management ist darauf spezia­lisiert, Einzelaktien- und Index­volatilität gezielt mitein­ander zu kombi­nieren, um struk­turelle Ungleich­gewichte punkt­genau nutzen zu können. Beim Dispersion Trading-Ansatz wird gezielt die Einzel­aktien­volatilität gekauft und Index­volatilität verkauft.

Mit unserer Assenagon eigenen Volatilitäts­datenbank und einer hoch­entwickelten Handels­infrastruktur analy­sieren wir histo­rische Volatilitäts­werte von mehr als 600 Basis­werten. Dank dieser umfang­reichen Daten­basis identi­fizieren wir kontinuierlich Volatilitäten mit attrak­tiven Bewertungs­niveaus – sowohl in Kern- als auch in Nischen­märkten. 

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